Die Stiftung Warentest will mit dem neu erschienenen „Versicherungs-Ratgeber“ Verbrauchern Hilfestellung bei der Wahl der richtigen Versicherung geben. Im Fokus liegen die Vorstellung und die Bewertung der einzelnen Versicherungszweige. Als besonders wichtig werden insbesondere die Berufsunfähigkeits- und die private Haftpflichtversicherung herausgestellt. weiterlesen
Was Sauber ist, darüber gehen die Meinungen bekanntermaßen weit auseinander, wie wir nicht erst seit der Kindheit wissen. Auch wenn wir mit unserem Einkommen und Vermögen sauber investieren wollen, bieten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die unterschiedlich “sauber” sind.
Die Stiftung Warentest hat im letzten Jahr untersucht, welche sauberen Lösungen der Kleinanleger am Markt für Investmentfonds findet.
Fazit:
Man kann inzwischen komplette Depots nach ethischen und/oder ökologischen Kriterien zusammenstellen. Und man muß keine Abstriche an der Rendite machen!
*Hinweis: Der vollständige Artikel der Stiftung Warentest ist kostenpflichtig. Für einen Überblick reicht es aber, die (kostenfreie) Zusammenfassung zu lesen.Rückkaufswert einer Lebens-/Rentenversicherung
UP | Keine KommentareIn den ersten Jahren hat eine Lebens-/Rentenversicherung meist nur wenig (Rückkaufs)Wert. Das ändert sich jedoch gegen Ende erheblich! (mehr lesen)
Überschussbeteiligung deutscher Lebensversicherer 2008-2011
UP | Keine Kommentarehier geht´s zur Studie Überschussdeklaration 2011
Wie in jedem Jahr, stellt sich Anfang des Jahres beim Erhalt der Mitteilung der eigenen Lebens- oder Rentenversicherung die Frage “Ist das wirklich die richtige Entscheidung gewesen?” Es gibt nach vielen Nachrichten, Tests etc. in den letzten Jahren genug Anlass unsicher zu sein.
Wenn man sich ansieht, welche Rendite mit einer LV/RV tatsächlich erreicht werden kann, steht sie unterm Strich als sichere Geldanlage jedoch nicht schlecht da! Über 4 % teilweise 5 % sind – verglichen mit 0,x bis 2,x % für andere sichere Anlagen – sehr gute Ergebnisse!
Natürlich muss man auch hier – wie überall – auf´s Detail schauen:
- die Verzinsung betrifft immer nur den Sparanteil (d.h. hohe Kosten, evtl. unnütze Zusatzversicherungen können das Ergebnis wesentlich verringern!)
- in den ersten 5 Jahren werden die Abschlusskosten (in 5 Raten) vom Beitrag abgezogen. dadurch ist das Ergebnis in der ersten Jahren meist geringer als die Einzahlungen.
Das erklärt teilweise, warum eine LV/RV für´s kurzfristige Sparen meist wenig geignet ist.
TIPP: Schauen Sie in die Beispielrechnung in Ihren Unterlagen. Im Vorschlag, den Sie damals erhalten haben, wird meist in einer Tabelle dargestellt, wie sich die Werte Ihrer LV/RV entwickeln sollten (darin sind die Kosten bereits abgezogen, so sehen Sie die netto zu erwartenden Werte). Wenn die in diesem Jahr tatsächlich mitgeteilten Werte nicht wesentlich davon abweichen, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. - Die Überschussbeteiligung wird für jedes Jahr Ihrem Vertrag zugewiesen. d.h. Sie verlieren einmal erhaltene Gewinne nicht wieder.
- Die Überschussbeteiligung und die Vertragskosten der verschiedenen Versicherer sind in Summe SEHR unterschiedlich. Der Unterschied macht im Ergebnis bis zu 30 % aus!
- die Gesamtleistung beinhaltet zudem seit einigen Jahren ausserdem noch eine Beteiligung an den Reserven der Versicherungsunternehmen. Dadurch steigt die Auszahlung um weitere 5-10 %.
- die meisten LV/RV-Verträge haben steuerliche Vorteile. Das sollte bei einem Vergleich mit Alternativen berücksichtigt werden.
Der Branchendienst “Assekurata” hat für die Jahre 2008-2010 die Überschussdeklarationen der dt. LV/RV zusammengetragen (hier lesen). Ich habe die von der Versiko und mir in den letzten Jahren bevorzugten Versicherer blau hervorgehoben.
Der Volkswohlbund hat für das eigene Unternehmen die Gesamtverzinsung in den letzten 10 Jahren veröffentlicht und wie sie sich zusammensetzt (hier lesen) und mit anderen sicheren Geldanlagen sowie der Inflation verglichen (hier lesen).
Worlds Mining Funds und SELTENE ERDEN
UP | Keine KommentareHallo Herr Pössel,
anbei finden Sie eine aktuelle Stellungnahme des BlackRock Rohstoffteams zur momentanen Situation im Bereich der seltenen Erden
“Der Markt für seltene Erden und der Preis werden momentan sehr stark von den Chinesen getrieben, da die Exportquoten durch China sehr stark limitiert sind. Es ist sind nicht die Fundamentaldaten von Angebot und Nachfrage (China kontrolliert momentan ca. 95% des Marktes). Auf dieser Basis ist es ziemlich schwer, wie sich die Preise zukünftig entwickeln werden, weil diese Entwicklung zu stark von dem Exportverhalten Chinas abhängt. Bedingt durch diese Entwicklung konnten Unternehmen die seltene Erden fördern eine sehr gute Wertentwicklung abliefern. Dies ist auch der Grund, warum immer mehr Anleger sich dieser Thematik gewidmet haben. Aktuell haben wir im BGF World Mining und im BGF World Energy Fund einen kleinen Anteil an solchen Unternehmen. Auf Grund des hohen Preisrisikos für seltene Erden, ist dieser Anteil wirklich nur gering.”
Es wird sich also zukünftig zeigen, wie sich der Markt für seltene Erden entwickelt. Fakt ist jedoch, dass die Gesetze eines freien Marktes hier so gut wie gar keine Anwendung finden, da die Chinesen durch ihre Monopol-Stellung den Preis verzerren.
Momentan gibt es keine Pläne einen Themenfonds zu seltenen Erden aufzulegen, da wie oben schon gesagt, der Markt nicht genügend “faire” Investitionsmöglichkeiten anbietet.
Ich hoffe ich konnte Ihnen hiermit ein gutes Stück weiterhelfen.
Viele Grüsse
Alexander Krebs
Vertriebsleiter NordOst / Retail Business
Frankfurt Branch Bockenheimer Landstrasse 2-4
60306 Frankfurt am Main
Germany Tel: +49 (0) 69 50 500 3160
Mob: +49 (0) 173 660 2493
Fax: +49 (0) 69 50 500 3115
alexander.krebs@blackrock.com Leiter der Zweigniederlassung: Andrej Brodnik / Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main / Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB Nr. 84880 BlackRock Investment Management (UK) Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung englischen Rechts mit eingetragenem Sitz in 33 King William Street, London EC4R 9AS, eingetragen beim Gesellschaftsregister für England und Wales unter der Nummer 2020394, zugelassen und beaufsichtigt durch die Financial Services Authority. Direktoren (directors): James Charrington, James DesMarais, Edward Hart, Richard Kushel,
Gold ist die Währung der Pessimisten in der Krise gewinnt es an Wert.
Gold ist Metall gewordener Systemverdruss, die Kapitalismuskritik einer schweigenden Minderheit, schreibt die Zeit am 12. August 2010.
Gold ist gefragt wie nie,
doch die Förderung verursacht weltweit große Schäden. In Guatemala wehren sich Anwohner gegen eine Mine – bislang erfolglos. weiter lesen
(aus einen Bericht des Versicherungsjournals vom 2.9.2010)
nur wenige Klagen und die meisten zu Unrecht
Ein gutes BU-Produkt muss die sich verändernden Lebensumstände während der Vertragslaufzeit berücksichtigen: Hohe Transparenz bei der Abschlussentscheidung, besondere Kompetenz des Anbieters und ein fairer Umgang mit den Kunden im Leistungsfall.
Das Durchschnittsalter bei Eintritt in die BU liege bei 44,2 Jahren. Bei den Leistungsfällen bestünde der Vertrag im Schnitt schon 12,6 Jahre. Im Durchschnitt betrage die Versicherungsdauer 29,2 Jahre, und weit mehr als 90 Prozent aller Verträge blieben komplett leistungsfrei.
Werde um die Leistungspflicht gerichtlich gestritten, endeten die Fälle zunehmend mit Vergleichen. 2008 einigten sich Versicherer und Kunden vor allem auf Betreiben der Gerichte in jedem zweiten Prozess. Ein Drittel der Prozesse wurde zu Gunsten der Versicherer entschieden. Nur knapp zehn Prozent der Fälle wurden gegen ein Versicherungsunternehmen entschieden. Geklagt wird nur in seltenen Fällen – bezogen auf alle BU-Verträge liegt die Prozessquote im Promillebereich.
Die Continentale in der Finanzmarktkrise – stabil und in beruhigender Position
UP | Keine Kommentare09.08.2010
In einem nicht repräsentativen, verdeckten Test von elf Verbraucherzentralen wurde deutlich, dass sowohl der durch Verbraucher-Publikationen selbst gesetzte Anspruch als auch die vergleichbar von Versicherungsberatern nach § 34e GewO zu erfüllenden, gesetzlichen Anforderungen an die Beratung von Kunden sehr oft nicht erfüllt werden. Handlungsbedarf zeigt sich vor allem bei der objektiven Marktuntersuchung, bei der Befragung, der bedarfsorientierten Beratung und der Dokumentation. …mehr